„AG-PiT“ – Was ist das?

Arbeitsgemeinschaft Pfarrerinnen u. Pfarrer im Teildienst in der ELKiB
Interessensvertretung

Die Arbeitsgemeinschaft Pfarrerinnen und Pfarrer im Teildienst sieht sich zum einen als Interessensvertretung.

Bedürfnisse, Sorgen und Nöte der Pfarrerinnen und Pfarrer, mit denen ein Dienstverhältnis nach dem DNG (Dienstrechtsneugestaltungsgesetz) begründet ist, sollen der Kirchenleitung nahegebracht werden.

Die Arbeitsgemeinschaft will sich darüber hinaus an der Überarbeitung des bestehenden DNG beteiligen sowie auch an der Überarbeitung von den Teildienst betreffenden Gesetzen und Konzepten mitwirken.

Die Arbeitsgemeinschaft besteht seit dem 24.6.1987.

Sie arbeitet mit folgenden Gremien:

1. Vollversammlung

Die Vollversammlung besteht aus allen Pfarrerinnen und Pfarrern, mit denen ein Dienstverhältnis nach dem DNG begründet ist bzw. die ein solches Dienstverhältnis nachweislich beantragt oder zu erwarten haben.

Die Vollversammlung findet bisher einmal jährlich in Rummelsberg statt.

2. Sprecherlnnenkreis

Der SprecherInnenkreis vertritt die AG zwischen den Vollversammlungen. Am 19.6.1991 wurden erstmals von der Vollversammlung eine Satzung verabschiedet sowie die Mitglieder des SprecherInnenrats gewählt. Die zuvor eher lockere Arbeitsform ist verbindlicher geworden.
Forum

Die Arbeitsgemeinschaft PiT versteht sich zum zweiten als Forum. Unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen zur Arbeit und Beurlaubung nach dem DNG werden ausgetauscht. Bewährtes wird herausgestellt, auf Schwierigkeiten wird aufmerksam gemacht. Kontakte zu anderen kirchlichen Organisationen und Vereinen werden gepflegt.

Die Zusammenarbeit innerhalb eines offenen Forums soll gewährleisten, dass alle betroffenen Pfarrerinnen und Pfarrer mit ihrer Einstellung und ihren Erfahrungen berücksichtigt werden können. Der Forumscharakter bildet die Grundlage für die Erhebung der Interessen der betroffenen Pfarrer und Pfarrerinnen und deren wirksame Vertretung.
Visionen

Zum dritten versucht die Arbeitsgemeinschaft PiT den Visionen nachzugehen, die einmal Grundmotivation für den geteilten Dienst waren. Vision und Realität sollen dabei zusammengebracht werden. Das bedeutet die Arbeit an einem neuen Modell von Amt, Gemeinde und Kirche. Das bedeutet aber auch die Überprüfung theologischer Denkmodelle.

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